Wie wollen wir leben? Im Stadtteil Silberhöhe stellt sich diese Frage seit den 1990er Jahren immer wieder. Viele der Gebäude und Bewohnerinnen und Bewohner, die den Stadtteil einst prägten, sind heute nicht mehr hier. Stattdessen entstanden mit dem Stadtteilpark und der Grünen Mitte neue Freiflächen, die als natürliche Klimaschützer wirken – aus Parkplätzen wurden Blühwiesen. In der Schrumpfung liegt somit auch eine Chance, Neues zu schaffen.
Bei unserem Stadtspaziergang besuchen wir verschiedene Wohnungsunternehmen, Genossenschaften und engagierte Akteur*innen, die den Stadtteil baulich und klimafreundlicher gestalten möchten. Beispiele dafür: das Tiny House als innovatives Modell für nachhaltiges Wohnen und das Bauprojekt Kreuzer Hof.
Außerdem erhalten wir Input zum städtebaulichen Entwicklungskonzept Wald- und Sportstadt Silberhöhe (KARO* Architekten/Stadt Halle Saale), das eine Vision für die zukünftige Entwicklung des Stadtteils bietet: Wie kann städtisches Leben hier bezahlbar, sozial und in Balance mit Natur und Klima gelingen?
Unsere Begleiter*innen berichten von aktuellen Projekten, Fortschritten und ihren Ideen. Sie zeigen uns Wege auf, wie wir alle selbst aktiv werden können – für eine Stadt für Alle.
Zum Abschluss wollen wir bei Brezeln und Limonade ins Gespräch kommen – denn ein gutes Rezept entsteht nur gemeinsam!
Eine gemeinsame Veranstaltung der Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen-Anhalt mit dem Quartiermanagement Süd der Stadt Halle und Quartiermanagment Silberhöhe der AWO SPI.